New York mit seinen gigantischen Wolkenkratzern, vielen Museen, das Einkaufsparadies Macy’s dem größten Kaufhaus der Welt, Touristenströme ohne Ende auf der 42nd Street, viele riesige Reklamelichter am Times Square, das Rauschen der Subway unter den Luftschächten und vieles mehr für die man Zeit braucht. Zeit, die wir mein Bruder, meine Schwägerin und ich uns nahmen für eine Woche im Mai
Manhattan, die Statue of Liberty, Ellis Island, Times Square, Brooklyn Bridge, Grand Central Terminal, Harlem Gospel Tour, Harlem, Central Park, Rockefeller Center, Empire State Building, Fifth Avenue mit Victoria Secret, Intrepid of the Sea, Highline Park, eine Biertour bei Brooklyn Brewery, Musical „Phantom of the Opera“ und ein Outlet Tag waren die Highlights in dieser Woche
Abends um acht Uhr kamen wir am großen JFK Flughafen an. Mit dem gelben New York Taxi ging es dann gleich zu unserer Ferienwohnung in Harlem. Nach der Besichtigung und Aufteilung der Schlafzimmer starteten wir unsere gemeinsame Zeit bei einem guten Glas Wein und Cracker von der Wohnungsbesitzerin
Am ersten Tag starteten wir unser Sightseeing mit dem Besuch der Freiheitsstatue und Ellis Island mit Immigration Museum. Die Fähren Statue Cruise fuhren vom Battery Park an der Südspitze in Manhattan ab
The Sphere, ein Kunstwerk vom deutschen Bildhauers Fritz Koenig stand ursprünglich zwischen den Türmen des alten World Trade Center – durch die Anschläge vom 11. September wurde The Sphere stark beschädigt, hielt aber noch zusammen
Zunächst ging es nach Liberty Island. Dort umrundeten wir die Freiheitsstatue
Danach ging die Fahrt mit der Fähre zur benachbarten Insel Ellis Island, auf der das Immigration Museum lag. „Insel der Tränen und Hoffnung“, diesen Beinamen erhielt Ellis Island aufgrund des bangen Hoffens von ca. 12 Millionen Menschen, die als Einwanderer in den Jahren 1892 bis 1954 die zentrale Sammelstelle passierten, in der sie registriert und geprüft wurden
und von dort dann schließlich wieder zurück zum Battery Park, wo wir unsere belegten Brote essen wollten und sofort von Squirrels umringt wurden. Frech versuchten sie sogar in meinem Rucksack nach Essbarem zu suchen
Mit dem Citypass, den wir uns übers Internet besorgt hatten und sechs Attraktionen enthielt, wollten wir zum nächsten Highlight das 9 / 11 Museum mit dem One World Trade Center. Ich war überrascht, wie gut gelungen das Andenken an dieses immer noch unvorstellbare Ereignis vom 11. September 2001 geworden ist, an dem fast 3000 Menschen ums Leben kamen
Die beiden Pools des 9/11 Memorial entstanden genau an der Stelle, wo ursprünglich die Twin Tower standen. Wie zwei riesige Fußabdrücke für das ehemalige World Trade Center am Ground Zero wirkten sie auf mich. An zwei verschiedenen großen bronzenen Flächen waren die Namen aller Opfer eingraviert. Wegen der Pools heißt das Memorial auch „Reflecting Absence“– „Sei dir bewusst, was fehlt“
Mit einer Höhe von symbolischen 1776 Fuß (Jahr der Unabhängigkeit) ist das One World Trade Center das höchste Gebäude der westlichen Hemisphäre. Das sind umgerechnet 541 Meter. Drei Aussichtsplattformen in den Stockwerken 100 bis 102, eine öffentliche Lobby im Erdgeschoss und verschiedene Restaurants gab es im One WTC. Beim hochfahren mit dem Fahrstuhl war ich beeindruckt von den Seitenwänden des Fahrstuhls, die über Bildschirme die Entstehungsgeschichte und Besiedlung Manhattans auf eine sehr interessante Art und Weise zeigte. Leider war die Aussichtsplattform im 102 Stockwerk verglast und so konnte ich nicht ganz streifenfrei fotografieren, aber das Empire State Building und das Top of the Rock sollte ja noch folgen
Begeistert hat mich der World Trade Center Transportation Hub, der vom spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfen wurde. Er schuf eine riesige Halle, die vollständig mit weißem Marmor ausgekleidet ist. Die Halle befindet sich teilweise unter dem 9/11 Memorial und ist mit dem beeindruckenden oberirdischen Teil, dem Oculus, verbunden. Der Oculus liegt zwischen dem 2. und 3. World Trade Center und stellt laut dem Architekten einen Vogel dar. Im Dach des Oculus befindet sich eine schmale Öffnung. Jedes Jahr am 11. September um 10:28 Uhr vormittags scheint die Sonne durch diese Öffnung ins Innere des Gebäudes. Genau zu dieser Uhrzeit war 2001 der zweite Turm der Twin Towers eingestürzt.
Ein paar Blöcke weiter erreichen wir schließlich den wohl schönsten Bahnhof der Welt den Grand Central Terminal und natürlich mussten wir nach einem Rundgang die besten Austern der Stadt probieren in der Oysterbar. Mit einem leckeren New Yorker Cosmopolitan beendete wir unseren Tag
„See me walking down Fifth Avenue“ – New York City 2017 (Teil 2)
„See me walking down Fifth Avenue“ – New York City 2017 (Teil 3)
„See me walking down Fifth Avenue“ – New York City 2017 (Teil 4)
Eine beeindruckende Stadt, die für mich aber auch etwas Erschlagendes hatte. Trotzdem vielen Dank für Deine Eindrücke.
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Ich danke dir. Wir haben sehr viel gesehen in dieser Woche und waren begeistert. Es hat alles gepasst
LG Andrea
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Wunderbar, was du alles siehst und uns dahin mitnimmst! Dank für die tollen Fotos und die interessanten Infos. Dass nur einmal im Jahr Licht ins World Trade Center Transportation Hub kommt und das zur Zeit, als der zweite Turm der Twin Towers eingestürzt ist, finde ich eine Super Idee!
Liebe Grüße Petra
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Ich danke dir😃
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Beeindruckende Fotos! Danke für’s Mitnehmen 🙂
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Ich danke dir😃
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Liebe Andrea, das sind mal andere Aufnahmen von New York, als ich sie kannte. Über das Mahnmal zu 9/11 habe ich noch gar nichts gelesen, danke also fürs Mitnehmen. Eine ganz schöne Steinwüste, wenn man es so anschaut.
Liebe Grüße
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Danke Andrea, New York hat soviele verschiedene Gesichter und schöne Stadtteile, da könnte ich stundenlang fotografieren
LG Andrea
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Ja, aber so etwas Besonderes rauszuarbeiten, das hat schon etwas. Großes Lob dafür!
Liebe Grüße
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Von dir das Lob, macht mich ganz verlegen, danke Andrea😃
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Großartige Eindrücke! Vielen Dank fürs teilen! Sehr interessante Infos zum neuen eleven wenn Mobil. Schade dass es bei uns mit dem Besuch dort nicht geklappt hat. Es ist schon etwas anders mit einem
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…Kleinkind unterwegs zu sein. Da muss man etwas entschleunigen. Ein straffes Programm um alle Sehenswürdigkeiten zu sehen, die man sich vorgenommen hatte, ist leider nicht möglich“…
wollte ich noch schreiben und dann hat es „blubb“ gemacht und mein Kommentar war auch schon versendet. 😄🙈
Liebe Grüße!
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Ich danke dir. Ja mit Kleinkind muss man anders Reisen. Mit den Kindern sind wir nur in Europa gereist, aber jetzt ohne Kinder reise ich gerne in die Ecken, die ich noch nicht kenne😃
LG Andrea
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Oh jee…sorry…da sind ja noch einige Fehler im Kommentar von mir drin. Das kommt davon, wenn man tippfaul ist und den Text per Smartphone diktiert. *lach*
Mein Kommentar war auf das 9/11 Ereignis bezogen.
Ganz liebe Grüße!
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