“Cead mile failte” – Limerick– Irland 2016

In dem Roman „Die Asche meiner Mutter“(orig. Angela‘s Ashes) beschrieb Frank McCourt seine ärmliche Jugend in der Arbeiterstadt Limerick, die geprägt war von Armut, Arbeitslosigkeit, heruntergekommenen Industrieruinen und einem Drogenkrieg zweier rivalisierender Banden. McCourt erblickte eigentlich in Brooklyn das Licht der Welt, doch er wuchs in Limerick auf. Spezielle Stadtführungen, die zu den im Buch beschriebenen Orten führen, werden angeboten, sowie auch ein McCourt Museum. Auf Grund des Buches interessierte mich die historische Stadt Limerick am Ufer des mächtigen Flusses Shannon. Übrigens ein Limerick kennen wir auch als ein kurzes, in aller Regel scherzhaftes Gedicht in fünf Zeilen mit dem Reimschema aabba und einem (relativ) festen metrischen Schema. Doch zurück zur Stadt Limerick, die Hauptstadt der Grafschaft Limerick in der Provinz Munster im Südwesten der Republik Irland mit 56.779 Einwohnern und einer der ältesten Städte Irlands. Sie soll unkonventionell, lebendig und einzigartig sein, aber irgendwie kam das bei uns nicht an. Der besondere Charme dieser Stadt zündete nicht bei uns. Einzig die mittelalterliche Stadt, auf King’s Island mit dem 800 Jahre alten King John’s Castle, eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burgen Irlands, welche 1690 der Schauplatz der Belagerung von Limerick war, gefiel uns

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Once upon a time….

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Ein paar Graffiti und schöne Fotomotive fand ich aber auch hier, die mich begeisterten bevor wir weiter Richtung Süden nach Adare fuhren

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18 Gedanken zu ““Cead mile failte” – Limerick– Irland 2016

  1. ich habe von limerick bisher ähnliches gehört wie das, was du hier beschreibst. ich denke es ist oft schwer, die historie einer stadt in ihrer stimmung wirklich nachzuempfinden. die burg allerdings sieht wirklich großartig aus!

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