Oslo im Regen zu sehen war schade, denn die Hauptstadt Norwegens hat einige schöne Highlights. Dazu zählen der wunderschöne Frogner Park mit dem einzigartigen Vigeland Skulpturenpark, die Halbinsel Bygdoy mit dem Norwegischen Freilichtmuseum und das Fram Museum, das Stadtzentrum zwischen Bahnhof und Königspalast, die Festung Akershus sowie die Seepromenade im Quartier Aker Brygge.
Mit der T-Bane fuhr ich vom Hotel in die Stadt und schaute mir den Königspalast, das Rathaus und die Seepromenade an. Der Himmel war grau, leider zu grau, aber zum Glück vorerst noch trocken
Das Rathaus von Oslo ist ein repräsentatives Wahrzeichen der Stadt. Bekannt ist es vor allem durch die alljährlich stattfindende Verleihung des Friedensnobelpreises. Im ersten Moment war ich von den zwei Türmen erschlagen. Von der Hafenseite schaut es auch nicht besonders aus. Erst später erfuhr ich, der Haupteingang ist auf der anderen Seite mit einer großen astronomischen Uhr und im Innern einer schönen sehenswerten Halle
Mit der Strassenbahn Nr. 12 ging es von dort zum Frogner Park. Der Frogner Park ist ein riesiger Park in Oslo in dem man lange und ausgiebig spazieren kann. Hauptattraktion in dem Park ist allerdings der einzigartige Vigeland Skulpturenpark. Mehr als 200 Skulpturen in Bronze, Granit und Schmiedeeisen stellen den Zyklus des Lebens dar. Ich war trotz Regen sehr von den Skulpturen beeindruckt und bei der Bearbeitung der Fotos überrascht wieviele ich gemacht hatte
Leider wurde der Regen immer stärker, sodass ich die Schifffahrt zur Museumshalbinsel Bygdoy ausließ und dafür mit der Buslinie 30 dorthin fuhr. Das Norsk Folkemuseum war ein besonderes Highlight mit der Stabkirche und den Häusern aus dem vergangenen Jahrhundert. Ich fühlte mich richtig in die norwegische Vergangenheit zurückversetzt
Erstaunlich, dass ich bei diesem Regen soviele Fotos machen konnte. Es war auch nicht immer leicht mit Regenschirm und Fotokamera zurecht zu kommen. Mit dem Bus fuhr ich noch bis zur Spitze von Bygdoy. Dort sind noch mehrere Museen wie das Fram Museum, das Kon-Tiki-Museum, das Wikingerschiffsmuseum und das Norwegische Seefahrtsmuseum (Norsk Maritimt Museum). Das Fram Museum widmet sich der Geschichte der norwegischen Polarforschungsreisen, insbesondere den drei großen norwegischen Polarforschern Fridtjof Nansen, Otto Sverdrup und Roald Amundsen. Wer kennt nicht das Polarrennen zwischen den Polarforschern Amundsen und Scott. In Oslo wurde die Geschichte für mich wieder lebendig
Zurück in der Stadt fuhr ich noch zum Oestbanehallen – ein altes Bahnhofsgebäude, das mit dem neueren Oslo Central Station verbunden ist. Es wurde umgebaut und mit Restaurants, Coffee Shop und anderem genutzt. Mit vielen Eindrücken beendete ich diesen Tag und fuhr mit der T-Bane wieder ins Hotel zurück
Hey Andrea, sehr schönen Blog hast du – gefällt mir vom Design sehr gut :)!! Nach Schweden möchte ich auch unbedingt i-wann mal. Lieben Dank auch für deinen Like bei mir – darüber habe ich mich sehr gefreut. Würde mich auch sehr freuen wenn du weiterhin bei mir vorbeischauen möchtest 🙂 Viele Grüße Laura
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Hey Laura, danke für dein like. Ich habe erst in Schweden mit dem Blogschreiben angefangen und bin begeistert über WordPress. Natürlich schau ich weiter bei dir vorbei Grüße Andrea
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Das freut mich :)! Ich wünsche Dir weiterhin eine tolle Zeit in Schweden! Viele Grüße Laura
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Du hast dich echt tapfer geschlagen mit dem Regen und der Kamera zusammen! Schön, das so noch einmal zu sehen! Herzlich, Petra
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Danke dir Petra, ich möchte auf jeden Fall noch einmal nach Oslo. Die Stadt hat mir sehr gut gefallen und vielleicht sehe ich sie mal bei Sonnenschein😃
LG Andrea
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